Die Chepang sind Nepals Ureinwohner und eine der kleinsten ethnischen Minderheiten. Ein fast vergessenes Volk, das heute zu den ärmsten Nepals zählt. Damit die Chepang-Kinder Bildung erhalten können, sind sie in diesem Heim untergebracht, gleich gegenüber ist die Schule. Der Heimleiter zeigte uns die Räume und die karge Küche. Selbst Lebensmittel wie Reis sind hier so knapp, dass wir uns spontan zu einer Spende entschlossen haben, die für 6 Monate den Lebensunterhalt für die Kinder sichert.
Die Kinderhilfe Nepal wird den Bau eines Mädchen-Hostels auf dem Gelände unterstützen. Hier können die Mädchen dann separat von den Jungs in Schlafräumen untergebracht werden. Die derzeitige Behausung für die über einhundert Kinder ist sehr ärmlich und schäbig.
Es gibt in dieser Region darüber hinaus ein neues Förderprojekt für Wildlife-Opfer. In Kooperation mit dem National Trust for Nature Concervation und dem Biodiversity Conservation Center unterstützt KHN Kinder und Jugendliche mit Stipendien für die Schul- und Ausbildung.
Im Terrai kommt es immer wieder zu schweren Unfällen mit Wildtieren des Nationalparks Chitwan. Wenn Familienangehörige durch Elefanten, Nashörner oder Tiger schwer verletzt oder getötet werden, zum Beispiel bei der Feldarbeit, wird das Überleben für die Hinterbliebenen oft zu einem großen Problem. Hier hilft KHN mit dem Wildlife Victims Programm.